Ihnen werden Informationen vorenthalten, Kollegen lassen Sie in Meetings vor dem Chef auflaufen oder einer der Vorgesetzten selbst beteiligt sich aktiv daran, Sie zu desavouieren? Dann kann es sein, dass Sie gemobbt werden. Nicht jede Aktion gilt deshalb gleich als Mobbing.
Wie Sie Mobbing erkennen, warum es krank machen kann und wie sich betroffene Mitarbeiter richtig verhalten, erfahren Sie in diesem Ratgeber.
Kurz & knapp: Mobbing am Arbeitsplatz
Um Mobbing handelt es sich, wenn eine Person wiederholt und längerfristig ausgegrenzt, herabgesetzt und diskriminiert wird. Mehr Infos dazu finden Sie hier.
Betroffene sollten sich bei Mobbing am Arbeitsplatz so schnell wie möglich Hilfe holen. Unterstützung erhalten sie beispielsweise bei einem Psychologen sowie einem Anwalt für Arbeitsrecht.
Geht es um üble Nachrede, Beleidigungen oder sogar eine sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz, können Sie eine Strafanzeige stellen.
Mobbing am Arbeitsplatz ist kein Kavaliersdelikt, sondern setzt die Betroffenen massivem Druck aus, der schlimmstenfalls sogar zu Suizidgedanken und Selbstmordversuchen führen kann.
Inhalt
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Im PDF erfahren Sie:
- wann es sich um Mobbing handelt
- wie Betroffene sich wehren können
- Wissenswertes zum Mobbing am Arbeitsplatz
Was ist Mobbing überhaupt?
Das Thema Gruppenbildung sowie der Ein- oder Ausschluss bestimmter Mitglieder ist ein sehr altes und gleichzeitig hoch aktuelles Thema in Deutschland. Gerade am Arbeitsplatz, wo viele verschiedene Menschen mehr oder weniger unfreiwillig zusammengewürfelt werden und Hierarchien herrschen, kommt es daher oft zu Unstimmigkeiten und schlimmstenfalls zu Mobbing. Im Büro, aber auch in anderen Betrieben und Unternehmen ist deshalb niemand vor der gezielten Herabsetzung seiner Mitmenschen gefeit.
Doch was gilt eigentlich als Mobbing? Der Begriff wird unterschiedlich definiert, wobei verschiedene Nuancen im Vordergrund stehen. Die Schwierigkeit, das Thema einzugrenzen, zeigt bereits seine Komplexität. Grundsätzlich stimmen alle Deutungen darin überein, dass es sich um ein schikanöses Verhalten gegenüber einer Person handelt. Im Arbeitsrecht wird Mobbing darüber hinaus wie folgt beschrieben:
- Diskriminierung oder Angehen durch andere Mitarbeiter oder den Chef (Mobber)
- der Gemobbte befindet sich auf niedrigerer Hierarchiestufe
- das verletzende Verhalten wird längerfristig und zielgerichtet ausgeübt
- die Handlungen sind nicht gerechtfertigt, sondern basieren auf subjektiven Beurteilungen, die jeder sachlichen Grundlage entbehren
Mobbing durch den Chef
Nicht immer sind es die Kollegen, die Einzelne aus persönlichen Gründen angehen. Besonders schlimm wird es, wenn der Vorgesetzte zum Mobber wird.
Dieser verfügt schließlich über eine Weisungsbefugnis und kann durch die Anordnung sinnbefreiter Arbeitsaufgaben, die nicht denen im Arbeitsvertrag vereinbarten Regelungen entsprechen, ganz anderen Druck ausüben.
Hier kommen vor allem Existenzängste zum Tragen. Werden Mitarbeiter vom Chef gemobbt, handelt es sich um das sogenannte Bossing. Hiervon sind in der Regel unsichere Menschen betroffen – an ihnen erproben Vorgesetzte ihre Macht, wobei sie selbst nicht immer so souverän fühlen wie sie auftreten. Häufig arbeiten sie nur daran, keine Gegenspieler oder Konkurrenten zu fördern bzw. abzuschrecken.
Mobbing am Arbeitsplatz macht krank
Das ständige Angehen durch Kollegen oder Mobbing durch Vorgesetzte im Job macht schwer zu schaffen und schlägt auf die Gesundheit – psychisch wie physisch. Schließlich muss jederzeit mit einem Angriff gerechnet werden. Ist der Arbeitstag vorbei, hört der Kopf jedoch nicht auf zu arbeiten, haben Mobbing-Opfer doch auch am Ende des Tages und vor allem nachts mit der Bewältigung ihrer Situation und dem Gedanken-Karussell zu kämpfen. Das zermürbt und macht auf Dauer krank, schalten sie doch nie ab. In der überwiegenden Zahl der Fälle treten deshalb früher oder später folgende Symptome und Erkrankungen auf:
- Schlaflosigkeit
- Appetitlosigkeit
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Erschöpfung
- Angstzustände/Depressionen
- Burn-out
- posttraumatisches Stresssyndrom
Experten weisen darauf hin, dass je länger das Mobbing durch den Arbeitgeber oder Mitarbeiter dauert, in der Regel auch die seelischen und körperlichen Folgen immer stärker zu Tage treten. Es kann dabei ein immer ähnlich ablaufender Prozess beobachtet werden:
- 1. Phase: Der auftretende, nicht zu lösende Konflikt geht mit Stresssymptomen einher. Noch versucht das Mobbing-Opfer auf den Mobber zuzugehen.
- 2. Phase: Die Schikanen weiten sich aus, was zur Entstehung von Angst und auch Selbstzweifeln führt.
- 3. Phase: Die Herabsetzung des Betroffenen führt dazu, dass dieser noch mehr arbeitet und freiwillig Überstunden macht, um sich zu beweisen. Dabei passieren wegen Überlastung jedoch immer mehr Fehler. Das Mobbing am Arbeitsplatz bewirkt, dass rechtliche Schritte eingeleitet werden. Es folgen also Abmahnungen und ggf. auch ein Burn-out.
- 4. Phase: Auf die juristischen Konsequenzen versucht der Gemobbte ebenfalls mit rechtlichem Beistand zu reagieren. Es treten psychosomatische Beschwerden auf, deren Herkunft ein Arzt nur selten diagnostizieren kann.
- 5. Phase: Es kommt zur Kündigung wegen dem Mobbing. Der Arbeitnehmer ist für einen längeren Zeitraum krankgeschrieben. Möglicherweise haben sich bereits eine Depression und ggf. selbstverletzende Handlungen manifestiert.
Angesichts dieser massiven potenziellen Konsequenzen ist es für Betroffene wichtig, sich frühzeitig Hilfe zu holen. Und das sowohl psychologisch als auch juristisch.
Ist Mobbing am Arbeitsplatz strafbar? Das sollten Sie im Fall der Fälle tun
Nicht jedes Verhalten, das Sie treffen soll, ist tatsächlich auch strafbar. Entscheidend ist auch, wer sie ausführt. Kollege oder Chef?
Folgende Handlungen sind nicht nur, aber auch im Arbeitsfeld justiziabel:
- üble Nachrede
- Tätlichkeiten
- sexuelle Nötigung
- Beleidigungen
In den genannten Fällen kann Strafanzeige gestellt werden. Um Mobbing laut Arbeitsrecht kann es sich darüber hinaus auch bei nicht strafbarem Verhalten handeln. Das ist dann der Fall, wenn sie als Vertragsverletzung eingestuft werden können. Hier ist nicht relevant, ob Kollegen oder Vorgesetzte als Aggressoren auftreten. Enthalten Mitarbeiter dem Betroffenen wichtige Informationen, kann dieser den Arbeitgeber in die Pflicht nehmen und eine Abmahnung oder Versetzung des entsprechenden Kollegen vom Chef verlangen.
Sind Sie von Mobbing am Arbeitsplatz betroffen, ist immer auch eine Beratung durch spezialisierte Stellen ratsam. Hier wird Ihnen in der Regel geraten:
- Beweise für das Mobbing zu sammeln
- sich über das entsprechende Verhalten beim Vorgesetzten oder entsprechenden Stellen zu beschweren
- nur sehr vorsichtig mit der Begrifflichkeit „Mobbing“ umzugehen
- wenn es nicht mehr anders geht auch juristische Schritte einzuleiten und Kontakt mit einem Anwalt aufzunehmen
Anonymous meint
5. September 2023 at 16:35
Hallo und guten Tag, ich habe folgendes Problem! Ich ( männlich)bin seit Februar 2022 als Betreuer in einer offenen Ganztagsschule tätig. Die pädagogische Leiterin erschien neu im letzten Schuljahr und machte ein ersten kompenten Eindruck. Es stellte sich aber nach wenigen Monaten heraus l, dass sie sehr diktatorisch ist und es auch nicht mit der Realität sehr nah ist.
Mitarbeiter die ihr unangenehm sind ist sie mit falschen Anschuldigungen los geworden. Anfang des Jahres gab es zwischen ihr und mir die erste Differenz, die sie dann ohne weitere Argumente abgebrochen hat. Sie war anscheinend so wütend auf mich , das sie vor einem neutralen Arbeitskollegen ihren Frust ausgelassen hat,und zwar mit der Drohung, dass bevor sie den Standort verlässt, würde sie dafür sorgen, dass ich gehe , denn schließlich hat sie das bei 2 Personen auch geschafft..Dieses hat mir der Kollege erzählt und ich habe das auch bei ihrem Vorgesetzten als Mobbing angezeigt. Es war dann eine Zeitlang auch Ruhe, bis ich sie auf einen Fehler im Dienstplan hingewiesen habe und eine Bitte hätte, was meine Arbeitszeiten Betrag. Sie wollte dann in den nächsten Tagen darüber mit mir sprechen. Bei dem Gespräch ging’s dann gar nicht über die Arbeitszeit, sondern sie machte mir Vorwürfe, dass ich meinen Job nicht gut machen würde. Es war noch vieles mehr. Am Schluss sagte sie, wenn man jetzt nicht zu einer Einigung kommt würde das nächste Gespräch als Personalgespräch beim Arbeitgeber statt finden.
Darauf hin bat ich meinen Arbeitgeber mich doch bitte zu versetzen, weil eine Zusammenarbeit nicht mehr möglich wäre.
Ich bin nun versetzt und musste heute die Schlüssel des alten Standorts abgeben.
Der Hausmeister fragte mich was ich denn jetut machen würde und ich sagte das ich einen neuen Standort habe.
Ganz erstaunt erzählte er mir , dass ich ja gehen musste, weil ich auch nach einer Abmahnung ( welche nie ausgesprochen wurde) weiterhin Kinder immer wieder auf meinem Schoß setzen würde.
Selbst die Schulleitung wüsste das .
Dieses Gerücht wovon ich überzeugt bin , wurde von ihr in der Welt gesetzt, weil sie meint, nach dem sie offensichtlich vorher zur Rede gestellt würde, weiterhin sich an mich rächen zu müssen. Ich habe das dem Arbeitgeber auch schreiben angezeigt, dass sie Rufmord betreibt.
Selbst wenn das sich als lüge herraustellt, ist mein Ruf dahin.
Was kann ich jetzt unternehmen?
G. und C. S. meint
10. November 2022 at 15:58
„Ich werde gemobbt am Arbeitsplatz“
Vielen Dank für Ihre interessanten Informationen zum Thema Mobbing am Arbeitsplatz. Es ist gut, seine Rechte zu kennen.
Wir finden, Betroffene sollten das nicht einfach hinnehmen. Denn dieses Verhalten ist niemals eine Option. Viel besser ist es, das Gespräch mit den Kollegen zu suchen und auch den Vorgesetzten mit einzubinden. Leider haben wir beobachtet, dass Vorgesetzte selbst zu befangen sind um zu helfen. Schalten Sie besser den Betriebsrat ein.
Allerdings reicht es oft schon, nur das Wort Mobbing zu verwenden. Dann läuten bei Vorgesetzen schon alle Alarmglocken, denn das ist ein Hinweis darauf, dass Ärger für die Abteilung entstehen könnten.
Wir erlebten Mobbing am Arbeitsplatz und uns war klar, dass wir rasch aktiv werden und uns dagegen wehren mussten. Es macht keinen Sinn, den Mobbing-Attacken mit besonderem Fleiß entgegenzuwirken. Und das, obwohl bei Mobbing-Attacken sehr oft Arbeits-Mängel als Vorwand dienen.
Aber es ist eine falsche Strategie, diesen ungerechtfertigten Vorwürfen mit noch mehr Engagement entgegenzutreten. Denn das Mobben ist keine konstruktive Kritik, sondern lediglich ein bösartiges Verhalten. Fiese Kollegen versuchen lediglich die Schwachstellen beim Mobbingopfer zu finden und dann Mobbing-Angriffe zu starten, um die betroffene Person zu demütigen.
Manchmal ist es auch nicht einfach, das Mobbing durch Kollegen von einem normalen Konflikt zu unterscheiden. Denn nicht jeder Streit muss Mobbing bedeuten. Mobbing ist es dann, wenn eine Person systematisch zum Mobbing-Opfer diskriminiert wird. Das Ganze läuft dann zum Beispiel ein halbes Jahr lang und zwar mindestens ein Mal pro Woche. Spontane Streitigkeiten können Sie nicht dazu zählen. Aber gerade diese kommen häufig vor.
Mobber haben zum Ziel, die gemobbte Person auszustoßen. Die Zusammenarbeit und Kommunikation wird verweigert und man versucht, das soziale Ansehen des Opfers zu schädigen. Wer betroffen ist, muss seine Resilienz stärken und darf sich nicht in die Opferrolle drängen lassen. Setzen Sie sich durch und machen Sie das Verhalten entsprechender Kollegen öffentlich. Es ist nichts, für das Sie sich schämen sollten.
Albana meint
7. Februar 2024 at 17:54
schämen müssen die jenigen die mobben und nicht die Mobbingsopfer. bin selbst mobbingsopfer seit 6 Jahren .ich hoffe sehr wer mobbt ein Tag alles zurrück bekommen wird vom Gott.
Sarah meint
26. September 2022 at 12:30
Guten Tag,
seit gut ein – zwei Jahren muss ich mich regelmäßig unangebrachte Kommentare seitens meiner Chefin über mich ergehen lassen. Es fing an, dass sie während Meetings abfällige Kommentare brachte wie „ach Sarah erklär doch mal, du müsstest das doch wissen bei deinen Forderungen und deinen Fortbildungen‘, oder ‚warum hast du so hohe Tankkosten – wir zahlen hier nicht dein vögeln“(weil ich am Wochenende immer zu meinem Freund gefahren bin der 1 Std entfernt gewohnt hat). Es wurde permanent kommentiert, dass ich noch arbeiten werde bis ich „kotze“, um meine letzte Gehaltserhöhung auch gerecht zu werden. Sie hat mir teilweise gar nicht mehr auf Mails mit Urlaubsanfragen geantwortet, so dass ich mittlerweile Urlaub einfach bei einer Kollegin anmelde. Vor wenigen Wochen hat sie mir dann eine Mail geschrieben mit sämtlichen Fehlern die ich angeblich mache , die teilweise nicht einmal der Wahrheit entsprechen, und diese Mail konnten alle meine Kollegen lesen, da die Mails in einem gesammelten Postfach ankommen. Daraufhin habe ich nicht geantwortet und gehe ihr aus dem Weg. Nun waren zwei andere Kollegen von mir bei Ihr im Büro und sie nutze die Gelegenheit über meine Arbeit herzufallen, dass meine gesamte Buchhaltung falsch wäre.
Mich belastet das Ganze extrem, weil ich ansonsten im Unternehmen sehr geschätzt werde und ich am liebsten nicht den Arbeitgeber wechseln würde aber so fällt es mir schwer mit Freude zu arbeiten.
Alina meint
10. Juli 2021 at 22:49
Vielen Dank für den informativen Beitrag zu Mobbing am Arbeitsplatz. Gut zu wissen, dass bestimmte Handlungen wie üble Nachrede und Beleidigung strafrechtlich verfolgt werden können. Ich hoffe, dass sich mehr Opfer von Mobbing an Rechtsanwaltskanzleien wenden, um rechtliche Hilfe zu bekommen.
Sarah meint
29. April 2021 at 13:19
Hallo ich würde gerne wissen ob es sich noch lohnt nachdem man sich von den Vorwürfen meiner Leitung bis hin zur Versetzung noch rechtlich vorgehen kann.
Ich wurde sogar von Ärzten unterstützt mich nicht zu versetzten aber der Leitung wurde mehr Rückhalt geboten wie mir und ich auch in der Zeit eine Depression entwickelte. Ich habe dann gekündigt und bin seit Jan/2021 woanders. Jedoch wird im Zusammenhang von ehemaligen Kolleginnen mein Name von der Direktion ausgesprochen. Ich möchte nur wissen ob es sich lohnt im Nachhinein zu kämpfen da ich damals einfach nicht die Kraft hatte mich rechtlich dagegen zu wehren.
Fee meint
24. Februar 2021 at 10:33
Guten Tag,
mal eine kurze vielleicht doof klingende Frage: darf ich schriftlich dazu auffordern, dass ein Posteingangsfach genutzt wird?
Hintergrund: ich sitze mit meinem Kollegen aus der gleichen Abt. in einem Büro. Wir teilen uns alle Aufgaben je nach Arbeitsaufkommen, es gibt also keine Einteilung, wer von uns wofür zuständig ist. So ist sichergestellt, dass jeder den anderen jederzeit vertreten kann.
Seit einiger Zeit behandelt mich mein Chef schlecht (grüßt nicht, redet nicht, bindet mich in keine Vorgänge mehr ein, redet hinter meinem Rücken über mich mit anderen Mitarbeitern etc.) Seither legt er „doofe Aufgaben“ einfach auf meinen Tisch (egal wie voll der ist) und die „angenehmen Aufgaben“ zu meinem Kollegen.
Wir haben im Büro ein Posteingangsfach – kann ich darauf bestehen, dass eingehende Tätigkeiten dort reingelegt werden?
Das Thema Reden ist durch (zumal einem hier nachträglich falsche Dinge in den Mund gelegt werden), es muss also schriftlich sein.
Ich würde es auch nicht nur meinem Chef vorlegen, sondern als Info an alle Abteilungen.
Vielen Dank für Ihre Einschätzung!
GT meint
29. Juni 2020 at 12:45
Guten Tag,
Ich bin neu in meinem aktuellen Betrieb. Es ist alles soweit in Ordnung, die Chefs sind in Ordnung und die Kollegen und Kunden auch aber ich habe einen ,,Kollegen“ mit dem ich früher schonmal in einem anderen Betrieb gearbeitet, der ständig hinter meinem Rücken und teilweise auch vor meiner Nase über mich lästert und mich als Idioten vor anderen Mitarbeitern darstellt. Er denkt von sich selbst das er der grösste ist. Leider ist er in einer Position in der man schwer leute findet und deswegen sieht der Chef ihn als wichtiger als mich.
Ein Arbeitsplatz wechsel kommt nicht in Frage, da ich in den letzten 10 Jahren 4 mal den betrieb gewechselt habe. Hatte mit den letzten betrieben sehr viel Pech und in meinem letzten Betrieb war alles super und das Team war wie eine Familie für mich aber leider wurde der Betrieb aufgelöst und verkauft.
Ich weiss nicht mehr weiter, schon wieder zu wechseln geht nicht.
Ulrike meint
2. Februar 2020 at 14:26
Vor Weihnachten habe ich erfahren , dass meine Kollegin sehr böse Sachen über mich bei anderen Kollegen erzählt damit Sie selbst gut da steht . Sie würde Depression bekommen , Sie würde mich hassen und und und …. Sie verbreitet lügen über mich . Doch gleichzeitig ladet Sie mich zum Kaffee ein . Also unverständlich für mich . Ich war am Boden zerstört und habe einen Termin bei meiner Chefin gemacht. Die Lösung war , wir mussten eine morgens eine mittags arbeiten und in minus Stunden fahren somit habe ich nun minus 72 Stunden. Dazu meine Frage, ist das zulässig von meiner Chefin oder kann ich die Stunden einfordern?
Danke für Ihre Antwort
Ulrike
Maria B. meint
28. Januar 2020 at 8:28
Seit 3 Monaten werde ich von 2 Kollegen regelmäßig schikaniert und gemobbt. Ich habe schon mehrmals versucht mit ihnen zu reden und zu sagen dsd es aufhören muss. Es wird über mich gelogen und persönliche Dinge verschwinden. Jetzt wurde mein Stundennachweis zerrissen und ich habe die Schnipsel im Abfallkorb gefunden.
Bitte helfen Sie mir.
Vielen Dank
Mit freundlichen Grüßen
Maria
Heidjer1979 meint
15. Dezember 2019 at 19:29
Ich bin Fachkraft für Lagerwirtschaft und Fachkaufmann Einkauf und Logistik. Seit 6 Jahren arbeite ich in der Logistik eines großen Unternehmens und meist nur für die Entsorgung zuständig. Da ich Vater geworden bin habe ich zu Beginn der Schwangerschaft mit meinem Teamleiter gesprochen ob ich für Tätigkeiten angelernt werden kann die mich eine Gehaltsstufe höher bringen, da ich ja eine Fachkraft bin. Anfangs wurde mir mitgeteilt, dieses sei durch Personalmangel nicht möglich. Schließlich kam der Zeitpunkt wo das Anlernen gestartet ist, und mein Teamleiter war erstaunt das keine Probleme auftauchen. Nach 14 Tagen wurde mein Kind geboren und ich bekam den Sonderurlaub den das Unternehmen jedem Vater zugesteht. Als ich wieder im Unternehmen eintraf, waren auf die Stellen die ich erlernen sollte neu eingestellte Kollegen besetzt. Mein Teamleiter geht in Rente und vom Nachfolger kommen wieder nur die Worte: Anlernen aufgrund Personalmangel nicht möglich, die Stellen sind jetzt besetzt und würde ich mehr Geld wollen könnte ich ja sonderschichten schieben. Man nimmt mich nicht ernst, hält mich trotz meiner 2 Ausbildungen als Fachkraft für dumm und lässt mich nur Tätigkeiten in der Entsorgung machen. Einen Aufstieg wird mir mit Ausreden und Hindernissen verbaut. Ich komme mir von den Führungskräften kleingehalten und für blöd gehalten vor. Ich empfinde dies alles als Mobbing. Was kann ich dagegen tun?
karin S. meint
7. November 2019 at 18:33
Hallo,
ich bin seit 18 Monaten in einem Logistikunternehmen, bin 55 Jahre alt und habe dort einen Fest-Vertrag.
Nun werde ich seit dem ersten Tag von den 1.und 2. Gruppenleiterinnen gemobbt,mir wird nichts beigebracht und es wird nur über mich gelacht und werde bei jedem Fehler bzw. anderen Dinge die ich tue auch keine Fehler angschnauzt.Das jeden Tag,es gibt morgens kein Hallo oder guten morgen oder desgleichen,in dieser Halle ist mir bekannt haben schon ein paar wegen Mobbing gekündigt,ich habe auch schon den kontakt mit deren Vorgesetzten gesucht,dann war ein Tag Ruhe und es ging am nächsten Tage wieder los.Kann nicht mehr schlafen deswegen,Am Sonntag Abend habe ich solche Angstgefühle in diese Firma wieder zu gehen,mein kopf denkt schon nicht mehr richtig,ich bin einfach kaputt und fertig,würde mich freuen um jede Hilfe,krank machen dachte ich schon.
Tschrepl meint
24. September 2019 at 11:58
ich war bei einer Personalvermittung und bin von dort bei [edit. v. d. Red.] eingesetzt worden da ich seit ende Juli von einer kollegin Gemobbt wurde bin ich leider etwas laut geworden jetzt bin zum 01.10.2019 gekündigt worden weil ich mich an den personalrat und an die kollegen gewendet haben aber ich ich von einer firma kann konnt mir niemand helfen und ich musste sofort das gebäude verlassen was mich jetzt am meisten ärgert ich hatte kurz vor der übernahme gestanden und wie ich dann draussen jetzt geht die auf dei andre von der leihfirma und macht mit hier mobbing das kann doch nicht sein
Sandra meint
29. Juni 2019 at 14:34
Hallo bin seit 27.06.2019 krankgeschrieben wegen eines Zeckenbisses. Mein Arzt will mich erst wieder arbeiten lassen wenn meine Blutergebnisse ohne Befund sind. Nun wurde ich für den 2.7. schon zu meinen Disponenten vorbestellt, da ich seiner Meinung nach Simuliere. Ich bin erst ein Monat unter diesem Disponenten am Arbeiten, aber schon länger in der Firma. Was kann ich gegen die Behauptung der Simulierung machen?
Maria meint
24. Juni 2019 at 12:03
Hallo,
ich war leider aufgrund von Mobbing immer wieder krank geschrieben. Meine Chefs wussten darüber auch bescheid und haben dagegen nichts unternommen.
Nun wurde ich wg. einer 3 wöchigen Krankschreibung, die wg. Mobbing zustande kam, fristgerecht gekündigt ohne Angabe von Gründen. Ich arbeite in einem Kleinbetrieb.
Meine Fragen:
1.) Darf ich dennoch unverzüglich nach Gründen der Kündigung fragen, obwohl ich in einem Kleinbetrieb beschäftigt bin?
2.) Ist die Kündigung überhaupt wirksam, wenn ich aufgrund von Mobbing nicht zur Arbeit kommen konnte?
Giacoma meint
5. Mai 2019 at 17:26
Hallo guten Tag ich habe eine frage ich habe seit 2017 als Aushilfe bei einen Kaufhaus gearbeitet, 2018 in Dezember würde mir nur mündlich gesagt ich werde eine Vertrag bekommen als Verkäuferin in Vollzeit da ich ehe schon auch als Aushilfe Vollzeit tätig war, Ende Januar 2019 hies auf einmal das sie mich doch nicht übernehmen können, also habe ich angefangen anderen Jobs zu suchen im selben Haus als fremdfirmen wollten sie mich unbedingt haben also bin seit mai bei einer fremden Firma jetzt droht mich der Personalchef vom Haus das er mich bei der fremden Firma nicht haben will da ich keine Erfahrung habe , aber ich habe über ein Jahr in dieser Abteilung gearbeitet und als ich als aushilfe bei einer anderen fremden Firma gemacht habe. Hat er das gleiche gemacht. Ist das bossing? Er hat mich letzte Woche vor meinen kollegen fertig gemacht ich sei nicht ausgebildet….. er ist nur sauer weil ich die Abteilung verlassen habe, er hat mir immer Monatsbeiträge gemacht und ich wusste immer einen bis zwei Tage vor Abschlussß des Monats ob ich nächsten Monat gearbeitet hätte. Ich habe es ihm auch gesagt das ich was anderes gesucht hätte weil ich mir diese Situation nicht mehr leisten konnte. Also meine Frage ist falls er meiner Firma jetzt schreibt und ich mein Job verliere kann ich vorm Arbeitsgericht gehen, er will mich nur vom Haus weg jagen!
arbeitsrechte.de meint
8. Mai 2019 at 9:20
Hallo Giacoma,
bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir keine Rechtsberatung anbieten und daher auch nicht beurteilen dürfen, ob und inwieweit eine mögliche Klage erfolgversprechend ist. Sie können sich diesbezüglich von einem Anwalt beraten lassen. Auch örtliche Mobbing-Beratungsstellen können Ihnen weiterhelfen.
Ihr Team von Arbeitsrechte.de
Annemarie meint
25. März 2019 at 22:56
Hallo, ich möchte mal eine Anfrage als Arbeitgeber starten. Ich habe eine Mitarbeiterin zum zweiten Mal eingestellt um mir eine zweite Chance zu geben nun arbeitet sie bei mir über ein halbes Jahr erzählt bei den anderen Mitarbeitern dass sie jetzt in die Gewerkschaft eintreten will sie dann nicht weiter arbeiten wird und der Chef zahlen muss. Mein Unternehmen ist leider kein kleinen Betrieb . Die Mitarbeiterin hat sich nun mittlerweile krankschreiben lassen aktuell für vier Wochen mit der Begründung weil sie mit einer anderen Mitarbeiterin Stress hat legt sie es als Mobbing aus, sagt noch zu den anderen Mitarbeitern das wenn ich sie kündigen würde sie vor Gericht geht und auf Mobbingbrand plädiert. Was kann ich als Arbeitgeber dagegen tun? Da ich jetzt die ganzen anderen Mitarbeiter habe dir die Arbeit von dieser Mitarbeiterin mit erledigen müssen, es ist nicht so einfach weil es handelt sich um einen ambulanten Pflegedienst. Ich möchte wissen wie kann ich mich als Arbeitgeber gegen so etwas wehren? Die Mitarbeiterin ist so ein Gespräch nicht bereit. Ich bitte um eine Antwort was ich als Arbeitgeber dagegen unternehmen kann, Weil sie für mich unter diesem Aspekt nicht mehr tragbar ist. Ich danke im Voraus für eine Antwort ihrerseits und verbleibe mit freundlichen Grüßen Annemarie
arbeitsrechte.de meint
1. April 2019 at 14:03
Hallo Annemarie,
bitte wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen an einen Rechtsanwalt. Wir bieten keine Rechtsberatung an.
Ihr Team von Arbeitsrechte.de
Jackmann meint
12. März 2019 at 12:03
Hallo zusammen,
seit geraumer Zeit behandelt mich meine Vorgesetzte – öff. Dienst A14 – respektlos. Sie gibt keine klaren Anweisungen, schickt dann einen Mailverlauf ohne Anhang und bezieht sich auf diesen, usw. aber das was meisten stört: Sie redet mit nicht mit Namen an, weder persönlich, noch am Telefon und auch in keiner Mail, da heiße ich immer nur „Hallo“.
Ich bin übrigens 57 und sie 50 und außer dienstlich haben wir keine Berührungspunkte. Unser gemeinsamer Vorgesetzter weiß Bescheid und tut das ab mit allg. Gebaren, obwohl ich ausdrücklich auf Namensnennung bestand.
Die „Hallo“-Mails werden seit ca. 6 Monaten gesammelt.
Muss ich mir das gefallen lassen, kann ich dagegen vorgehen?
Stadie meint
8. März 2019 at 10:57
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich wurde in eine Klinik eingestellt wo die Leute Mobben in die angeblich beste Orthopädische Klinik.
Ich war mit einer Arbeitnehmer aus Rumänien der ständig die Firma klaute und seine Beute an den Angestellte weitergab und mit denen Krume Sachen machte er arbeitete nicht spielte Schach oder ging einkaufen.Er hat meine Arbeit kontrolliert ständig kritisiert und sogar hinter mir her meine Arbeit manipuliert.Unsere Chef war zu schwach um ihn was zu sagen später wurde unsere Chef krank.Er sprach ständig schlecht über mich bei dem anderen dass niemand mehr mit mir redete.Auf einmal gehörte er zu Betriebsrat und wurde mein Chef.Er schrie mich klaute meine Sachen von der Schublade kontrollierte ständig meine Arbeit ohne Grund.Ich ging zu Personalchef der zu mir sagte zuerst „Psychische Kranke können wir in unsere unternehmen nicht gebrauchen“Ich habe ihn gesagt dass denjenigen ständig in meine Schublade rein schaut und er sagte zu mir „sie können in meine Schublade rein schauen.Jahrelang und Monatelang war ich vom ihn gemobbt und dass Betriebsrat hat nichts unternommen ganz im Gegenteil und dieses Personalchef auch nicht:ich wurde suspendiert.Ich bin schwer Behindert Und der Mann von Oklusionssamt hat nicht gewusst was er mit mir machen soll.Er hat mich behandelt als ob ich nicht normal wäre.Ständig hat er mir Anweisung gegeben aber er hat nicht mit mir über die Lage gesprochen wie ich mich fühle oder wie ist es für mich gegangen.Von diese Firma waren die auf einmal alle gegen mich ohne Grund.Diese neue Chef hat meine Ausbildung kritisiert, mich schlecht gemacht, mich isoliert,angeschrien,mich geklaut.Niemand hat was dagegen getan.Niemand hat sich für mich interessiert.Ich bin sehr Depressive und sehr enttäuscht und Wütend auf diese Leute.Ich bin jetzt wegen ihn nicht Erwerbsfähig.Niemand hat mir geholfen niemand!Anscheinend dürfen die Chefs die Leute anschreien,gedemütigen,mobben und diskriminieren.In welche Welt Leben wir denn?Was mich wundert dass das Oklusionsamt diese Leute nichts gesagt hat.
Elke meint
13. Februar 2019 at 20:42
Hallo.
Ich arbeite seit 10 Jahren in einem kleinen Betrieb. Mitte 2018 wurde ich von einem männlichen Mitarbeiter verbal aufs Übelste bedroht. Nach einer Abmahnung war für ein halbes Jahr Ruhe, im Januar bekam ich dann eine e-Mail (mit nicht sinnvollen Unterstellungen über meine Arbeit und Arbeitsweise), die ich umgehend meinem Chef gezeigt habe. Danach kam es zu einer Aussprache zwischen dem Mobber und meinem Chef. In diesem Gespräch versprach der Mobber sich zurück zu nehmen und mich in Ruhe zu lassen. Nun dem ist natürlich nicht so, gestern rief mich Besagter an und beleidigte mich mich diversen Schimpfwörtern und ich sei eben eine Petze (Verräterin). Ich brachte dies auch gleich meinem Chef zur Kenntnis und er wollte sich darum kümmern.
Heute nun verlangt mein Chef von mir wie ich mir die Zusammenarbeit mit dem Mobber vorstelle. Dies soll auch der Mobber machen.
Ich finde mich hier eindeutig überfordert. Was erwartet mein Chef von mir? Ich sehe mich als Opfer, gleich zum Anwalt laufen wollte ich nicht.
Ich habe mir im Betrieb nie etwas zuschulden kommen lassen.
Ich kann nicht schlafen, mein Mann leidet mit mir und ich habe Angst zur Arbeit zu gehen.
Was können Sie mir raten?
arbeitsrechte.de meint
15. Februar 2019 at 17:31
Hallo Elke,
leider dürfen wir Ihnen in diesem Fall nichts raten, dies darf nur ein Anwalt.
Ihr Team von Arbeitsrechte.de
Salva B. meint
5. Februar 2019 at 12:58
Warum wird das Thema „Religiöses Mobbing“ nach wie vor vernachlässigt, um nicht zu sagen: ignoriert?
Gerade in den Kita’s und Schulen wird diese Thematik immer brisanter, weil es dort genau jene trifft, die wir als Gesellschaft doch sonst bestmöglich schützen wollen!
Shahrzad meint
4. Februar 2019 at 9:50
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich lese wie Gesetze, Informationen und Maßnahmen, alle makellos „Sexismus am Arbeitsplatz“ geschildert haben aber nach meiner eigenen Erfahrung und Berichte in Zeitungen sind die unpraktisch, nur schöne Fassade. Mit begrundung:
Es geht um Macht und Einschüchterung. Beschwerden werden verachtet.
Kolleginnen wurden nicht ihre Jobs riskieren und einer neue Mitarbeiterin helfen.
Wie kann man von Belästiger Videoaufnahmen macht, die Täter wissen schon, es ist strafbar und hinterlassen keine Beweise oder Zeugen.
Ich habe die Maßnahmen undden Rat, „unbedingt nicht Schweigen“ gefolgt aber das Ergebnis war noch mehr Gewalt und Ich bin noch wütender.
Bitte prüfen Sie meinen Fall!
Ich bin 50 Jahre alt, verheiratet und habe 3 Kinder. Wir sind anständige gebildete ganz und keines Falls religiöse Deutsch-Iraner. Mein Mann und seine 3 Brüder sind Ingenieure und Ärzte beschäftigt in Deutschland.
Ich hatte einen befristeten Teilzeitjob als Finanzassistentin für fast 2 Jahre 2016, 2017 bei IUCN, Bonn Deutschland. Es gab einen Hausmeister, der sehr nah zu Personalchefin stand. Er anfing in den letzter Zeit, mich ekelhaft anzustarren, anzulächeln und einzuschüchtern, jedes Mal, als ich das Gebäude eintrat und die Treppen hoch ging , mehrmals am Tag als er vor Tür meines Büros vorbei ging.
Die Personalchefin und Direktor sahen das auch aber amüsierten sich und schauten weg.
Nachdem die Personalchefin das sah, 1 Stunde später schickte sie den Belästiger in meinen Büro mit einem Bank Dokument. Den Blatt stach er fast in meiner Augen. Bis zu diesem Tag brachte sie immer selbst die Dokumente zu mir. Innerhalb 2 Jahren meine Arbeit da, das war alle erste mal dass die Personalchefin bat ihn ein Dokument mir geben.
Einmal war Ich im Aufzug. Er war am vorbei gehen und wollte gar nicht in den Aufzug. Die Tür war fast zu. Plötzlich rastete er zur Aufzugstür, schnell steckte sein arm dazwischen und fing an mit mir zu reden. Ich war erschreckt. Ich fühlte mich nicht mehr sicher in diesem Gebäude.
Ich konnte nicht mehr aushalten. (Ich war kurz davor alle Finanz Arbeit selbstständig erledigen können und NAV beherrschen, wovon die Personalchefin die auch Finanz Managerin ist, null Ahnung hatte). Ich wollte nicht warten dass er auf noch schlimmere Ideen kommt. Ich bat andere Kollegin in Finanzabteilung für Hilfe. Nach ein paar Tage verletzte diese mich mit sexistischen Spruch: „We have a beautiful colleague.“
Ich wusste nicht wie ich reagieren soll. Ich war sicher, wenn ich mich Beschwerde, verliere ich meinen Job. Trotz meiner deutlichen irritierten Zeichnungen, hat er es schlimmer gemacht. Er kam dann unnötig in mein Büro und wollte zwanghaft und unnötig mit mir sprechen und Augenkontakt haben, während ich am Bildschirm konzentriert hatte.
Ich konnte nicht mehr aushalten. Ich wollte nicht warten dass er auf noch schlimmere Ideen kommt, so warnte ich ihn höflich. Die Personalleiterin unterstützte ihren Freund und tat so als ob sie den hilflosen, unschuldigen Hausmeister Im Schutz nimmt, beleidigte mich mit diskriminierenden und sexistischen Worte wie: „Was für Erfahrungen hast du in deinem Land? Wieso denkst du der Direktor steht auf
Sie hat meinen Vertrag nicht verlängert, hat mich Respektlos behandelt, statt Entschuldigung oder klein bisschen Empathie. Sie hat sogar hinter meinem Rücken allen gesagt, Ich hätte nicht den Hausmeister sondern den Direktor angeschuldigt. Dafür wurde Ich vom Direktor respektlos angebrüllt und von einigen Kolleginnen gemobbt. Der Direktor sagte zu mir: „Er hat dich ja nicht angefasst…. In Argentinien fassen wir uns an Arm und Schulter an…. wie könntest du wissen dass er dich von hinten anstarrte? … Es liegt an deine Kultur … Du hast Angst vor Männer…. hast du keine Lust zu arbeiten? …“
Sie entließ mich fristlos und respektlos 1 Monat bevor Ende des Vertrags, ließ mich nicht mehr in meinem Büro. Meine persönlichen Sachen packten sie in einem Karton und gaben sie mir am Eingang.
Ich bin kein Konflikt Mensch aber Ich fand ihr unverschämtes Verhalten nicht korrekt und unfassbar verletzend. Die Betriebsrat, Hauptverwaltung in der Schweiz bedeckte die Tat mit Ausrede, Mangel des Beweises.
Ich schreib denen weil ich, wenn nicht eine Entschuldigung, eine bedauerliche Reaktion erwartet hatte. Anstatt Entschuldigung, zeigten sie mich wegen Nachstellung bei der Polizei Bonn an wegen meiner Emails und SMS an Kolleginnen und Direktor. Bei der Polizei erzählten sie: „Sie passt nicht zu europäische Kultur.“
Ich hängte ein Bild von einem Sinnspruch in meinem Büro gehängt:
“Human beings are members of a whole
In creation of one essence and soul
If one member is afflicted with pain
Other members uneasy will remain
If you have no sympathy for human pain
The name of human you cannot retain”
Die sagten bei Polizei:“ Sie hängte Koranverse im Büro und damit drohte die Kolleginnen.“
Die behaupten sogar auch, sie sollen anonyme Briefe mit beleidigenden Inhalten von mir erhalten haben.
Die Bundespolizistin war sehr unfreundlich und deutlich hielt sich an ihre Seite. Sie hat mich wie Schwerverbrecher behandelt. Ohne jegliche Beweise hat sie mir alles vorgeworfen, die Anzeigestellerin analog behauptet hat. Sie fragte mich ob mein Mann über Anzeige wisse. Ich antwortete: „Nein“. Später schickte der IUCN-Anwalt meinem Mann einen Brief: „Ihre Frau hat eine Akte bei Polizei. Nehmen Sie Einfluss auf sie. Geben Sie uns Bescheid ….“
Ich habe am 30.Okt.2018 eine Anzeige erstellt aber nichts mehr gehört, keine Aktenzeichen keine Nachricht.
Ich kämpfe für meine Rechte und gegen toxischen Hierarchie und Schikane Kultur in Arbeitsplätze. Meine Kinder, nächste Generation sollen zivilisierter Gesellschaft haben.
Heidi meint
18. Januar 2019 at 13:10
Hallo
Ich fühle mich von allen allein gelassen. Im Sommer hat meine Kollegin mich zu tief beleidigt und mich in Gegenwart meiner Vorarbeiterin bedroht mit Fäusten die mich glücklicher Weise nicht trafen,, und am Abend hat sie mich sogar geschlagen allerdings dafür kein Zeugen. Ich war mit diesem Problem sogar bei Verdi dann rollte es ….es ging bis zum Personalrat ich war wegen diesem Vorfall oft erkrankt. Jetzt im neuen Jahr bat ich um ein Gespräch mit meinem Chef was auch funktionierte. Es ging allerdings nicht gut für mich aus ich habe eine schriftliche Ermahnung erhalten wo drin steht ich soll deeskalieren und ich darauf hin sagte das die Kollegin mich aufgesucht hatte und ich ihr schon seit Monaten aus dem Weg gehen würde ich kann mich nicht in Luft auflösen……was soll ich tun
Rania A. meint
28. November 2018 at 10:24
Guten Morgen,
ich arbeite seit 6 Monaten bei einer Firma und habe nur 3 andere Mitarbeiter in meiner Abteilung. Alles ist am Anfang gut gelaufen bis meine Vorgesetzte hat ein Gefühl bekommen dass ich zusammen mit einer die anderen Kolleginnen gegen Sie sind. Die Zwei haben immer seit Jahren Problemen. Ich habe gar nichts mit diesem Konflikt zu tun. Sie hat mir gesagt dass ich entweder in ihrer Gruppe oder gegen sie bin !!!! Meine Antwort war dass ich in keine Gruppe bin und das ist Kindlich! Seitdem werde ich bei Ihr und eine andere Kollegin gemobbt. Jede kleine Dinge das ich mache werde kritisiert, und ich bekomme kaum Aufgaben. Ich bin ganz gestresst und will meinen Job nicht verlassen bevor ich einen anderen finde. Meine Gesundheit beeinflusst und leider kann ich mich nicht so gut verteidigen weil ich Ausländer bin und meine Sprache reicht nicht für solche Sache. Ich versuche alles zu dokumentieren sodass ich den Chef der HR Abteilung besprechen kann aber ich habe das Gefühl dass es nichts bringen würde. Haben Sie Vorschläge?
Heike meint
25. Oktober 2018 at 10:59
Ich habe am 01.08.2018 bei einer Sicherheitsfirma in Nürnberg angefangen.
Gleich die ersten 2 Abrechnungen für August und September 2018 waren falsch. Laut einer Zusatzvereinbarung erhalte ich für die Firma, bei der ich z.Zt. am Empfang sitze einen höheren Stundenlohn. Dieser wurde bei den 2 Abrechnungen aber nicht berücksichtigt.
Der ständige Schriftverkehr hat bis jetzt auch nichts bewirkt.
Kann ich eigentlich meine Arbeitsleistung verweigern, bis ich endlich die Differenzsumme erhalten habe?
Und nun bitte nicht wieder mit dem Fachanwalt für Arbeitsrecht argumentieren. Das weiß ich selber.
Ich benötige eine Vorabinfo, um so weiterhin richtig handeln zu können, bis ich den Termin beim Anwalt wahr nehmen kann.
arbeitsrechte.de meint
1. November 2018 at 9:47
Hallo Heike,
wir dürfen auch keine Vorabinfos zu konkreten Sachverhalten geben, weil auch dies unter die Rechtsberatung fällt. Wie Sie sich am besten verhalten sollen, kann und darf Ihnen nur ein Rechtsanwalt sagen. Oder Sie wenden sich an Ihre Gewerkschaft, sofern Sie Mitglied sind.
Ihr Team von Arbeitsrechte.de
Nicole meint
23. Oktober 2018 at 11:38
Hallo ich bin die Nicole.
Ich bin seit Januar mit meiner Ausbildung als Fahrzeuglackiererin fertig. Meine Ausbildung verlief katastrophal weshalb ich am anfang Probleme mit dem arbeiten hatte. Seit März bin ich bei meinem Arbeitgeber und habe viel dazugelernt hatte auch noch viel Spaß doch schnell merkte ich wie meine kollegen sich hinter meinem Rücken über meine kleinen Fehler lustig machten. Leider werde ich auch von anfang an nicht als Geselle gesehen sondern weiterhin wie ein Azubi bzw. eine Billige arbeitskraft behandelt und habe oft aufgaben bekommen die für mich nicht fördernd waren. Wenn ich meinen Aufgaben nachgegangen bin wurde ich oft von meinen Kollegen ermahnt ich solle doch schneller arbeiten. Ich kam jeden Frühen Morgen auf arbeit und machte mich gleich an die Arbeit während meine Kollegen immer erstmal ne halbe Stunde kaffee schlürfen und rauchen. Wenn ich mal kurz mit einem Kollegen aus einer anderen Abteilung reden will wurde ich immer gleich ermahnt das ich nicht so viel Quatschen und einfach nur arbeiten soll, während es ok war wenn meine anderen Kollegen die mich ermahnen selber quatschen oder ständig (3-4x 10 min am tag) rauchen gehen. Dann hatte ich mehrere Tage am Stück Monotone arbeit die mir den ersten Tag nicht viel ausmacht aber wenn ich diese Arbeit 2-4 tage 8 stunden durchweg machen soll bekomme ich einfach die Krise und meine Motivation sinkt schnell und man will sich einfach mal kurz unterhalten aber das geht ja nicht weil ich dort mundtot gemacht werde. Mich belastet das alles wirklich sehr so das es mich sogar in meiner Freizeit verfolgt und ich sogar unter Schlafstörungen leide. Mit meinem Magen habe ich generell schon Probleme aber dieser Stress macht alles noch viel schlimmer. Ich war jetzt seit 5 wochen nicht auf arbeit, weil ich einfach Angst habe das es alles so weiter geht und mit meinem Chef habe ich darüber auch noch nicht geredet, weil es bei uns in der Abteilung genug Probleme untereinander gibt und der Chef es mittlerweile leid ist. Im Endeffekt fühle ich mich dort mittlerweile einfach nur noch wie ein sklave. Meine rechte dort sind fast 0 und der Spaß an dem Beruf ist auch nicht mehr vorhanden. Ich habe es auch meiner Ärztin schon erzählt wie ich mich fühle und was mir sorgen bereitet. Aber so richtig helfen kann sie mir da auch nicht.
Ich bin schon auf der suche nach was neuem aber alleine wenn ich darüber nachdenke nochmal den Beruf zu machen vergeht mir sofort die lust. 🙁